Nach Meinung der Pharma-Industrie, vieler Psychiater und Wissenschaftler sind Psychopharmaka segensreiche Hilfsmittel mit „vertretbaren Nebenwirkungen”. — Wenn Sie aber direkt mit Betroffenen sprechen, ist die Meinung oft völlig entgegengesetzt.
Wie ist das möglich? Und wie entscheiden Sie sich, wenn man Ihnen ein Mittel verordnet hat?

Achtung! Keinesfalls rate ich dazu, bestimmte Mittel einzunehmen oder schon verordnete Mittel abzusetzen! Grundsätzlich respektiere ich die Entscheidung verordnender Ärzte zu diesem Thema! — Wenn Sie Psychopharmaka absetzen wollen, lesen Sie auch das Buch von Peter Lehman hierzu und besprechen Sie Ihre Entscheidung mit Ihrem Arzt.

Achtung! Das plötzliche Absetzen von Psychopharmaka kann äußerst gefährliche Wirkungen auslösen!

Noch ein Hinweis: In jedem Berufsstand werden verschiedene Meinungen vertreten. Im Folgenden kritisiere ich die Haltung von denjenigen Ärzten und Psychiatern, die eine einseitige, unkritische Haltung zur Verordnung von Psychopharmaka einnehmen — einschließlich der Ansichten der „üblichen Lehrmeinung” oder der DGPPN. Ich kritisiere oder verurteile keinesfalls pauschal einen ganzen Berufsstand!
Ebenso kritisiere ich die Pharma-Industrie, so weit bei deren Aktivitäten der Profit wichtiger ist, als die Gesundheit und die Würde der Menschen.

Nach all meinen negativen Erfahrungen und den Berichten meiner Klient/innen komme ich zu dem Ergebnis:

Grundsätzlich schaden alle Psychopharmaka mehr, als sie nutzen (sollten). Die Verordnung von Psychopharmaka ist das Zeichen von Hilflosigkeit desjenigen, der sie verordnet! – Und so langsam spricht es sich auch unter fortschrittlichen Ärzten herum, wie hier in der Deutschen Ärztezeitung.)

Bitte klicken Sie auf die Überschriften, um den zugehörigen Textabschnitt zu lesen!