Clemens M. Hürten - Heilpraktiker der Psychotherapie

über mich – wie ich zu meinem Heilberuf fand und was Sie davon haben…

Ein spannendes Leben mit Höhen und Tiefen hat mich zu meinem heutigen Beruf – Heilpraktiker der Psychotherapie – geführt. Für Sie als Interessent an meinen Angeboten werden hier die Vorteile sichtbar, die sich aufgrund dieser umfangreichen Lebenserfahrung für Sie ergeben.

Ich habe in meinem Leben sehr viele erfreuliche und angenehme Dinge erlebt. Ich war verheiratet und habe meine zwei Kinder beim Aufwachsen begleitet. Vier Kleinunternehmen (HiFi-Geräte, Industrie-Elekronik, Werbung) habe ich aufgebaut und spannende, arbeitsreiche Zeiten erlebt.

Ich habe aber auch das Leben mit seinen Tiefpunkten erlebt, die mich seinerzeit in Burn-Out und Depression brachten. Im Rahmen einer ursächlichen, intensiven Psychotherapie begegnete ich hilfreichen Menschen, so wie ich sie zur Bewältigung meiner persönlichen Probleme, zur Selbstfindung und Selbstentfaltung lange gesucht hatte. Durch ihre Begleitung konnte ich meine eigenen Kräfte neu wecken, neue Einsichten gewinnen und mir dadurch selbst helfen.

Erfahren Sie mehr über meine menschliche und meine berufliche Qualifikation und was mich in Beratung und Psychotherapie so sehr motiviert:

Mein Weg zum Beruf: Heilpraktiker der Psychotherapie

Nach Überwinden meiner Krise fühlte ich mich frisch und neu: eine Ruhe und Stärke des »In-Mir-Zentriert-Sein« und die Freude an den vielen kleinen, guten Dingen im Leben stellte sich ein. Zugleich empfinde ich seither tiefe Dankbarkeit für das, was ich von den Menschen bekam, die mich auf meinem schwierigen Weg begleitet haben. Eine Dankbarkeit, aus der heraus ich das Gute, das ich mir erarbeiten konnte, nicht einfach für mich behalten will, sondern weiter geben möchte, damit es sich vervielfacht. – Zunächst in Selbsthilfegruppen, dann ab August 2009 als Psychologischer Berater und besonders seit 2013, in meinem Beruf als Heilpraktiker der Psychotherapie, gebe ich dieses Gute weiter.

Ich bin tief berührt und freue mich, wenn ich meine Klienten erfolgreich begleite und sie ihre Ziele erreichen. »Lebenslust jetzt!« ist meine „Marke” und eine klare Aussage und Forderung, in der sich sowohl meine Angebote als auch meine eigene Lebenseinstellung treffend beschreiben. Meine innere Grundhaltung finde ich am treffendsten beschrieben im Gelassenheitsspruch und im Gedicht »Begegnung«.

Im Frühsommer 2021 fand ich meine große Liebe und bin im Januar 2022 mit ihr zusammen nach Wald-Michelbach gezogen. Hier haben wir eine große Wohnung gemietet, in der sich auch der ca. 26m² große Praxisraum befindet. Hier können nicht nur Einzel- und Gruppentherapien stattfinden, sondern auch Treffen für den kollegialen Fach-Austausch und manches mehr.

In meiner persönlichen Entwicklung liegen die wichtigsten Vorteile für meine Klienten

Der Weg meiner persönlichen Entwicklung bis heute bedeutet für meine Klienten, dass ich meine therapeutische Qualtiät nicht nur aus Büchern und Ausbildungen habe, sondern über die zusätzliche Kompetenz verfüge aus dem damals selbst erlebten psychischen Leid und dessen dauerhafter Überwindung. — Anders gesagt: Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie sich BurnOut und Depression sowie die Folgen eines Entwicklungstrauma anfühlen und nicht bloß, weil ich darüber gelesen habe. Daher kann ich in besonderer Weise mit meinen Klienten mitfühlen, sie besser verstehen und erfolgreich begleiten. Zugleich ist meine Bereitschaft, bei Bedarf über meine eigene Entwicklung offen zu sprechen, eine starke Ermutigung für meine Klienten, auch in sehr ungünstig erscheinenden Situationen des Lebens nicht aufzugeben – auch nicht in höherem Alter! Denn es ist nie zu spät für eine Psychotherapie.

ursächliche integrative Psychotherapie und Methodenvielfalt

Zunächst war mein fachlicher Schwerpunkte die Schematherapie (die ich damals als Patient kennen lernte), ergänzt durch das Prinzip der Achtsamkeit.
Nachdem ich die Schematherapie überwiegend im Selbststudium erlernt hatte und erfolgreich damit praktizierte, empfand ich es zunehmend als Nachteil, dass in der Therapie die Ausdrucksfähigkeit des Körpers kaum berücksichtigt wurde. Zunächst versuchte ich, die Körperebene mit creativen und erlebnisbasierten Methoden wie z.B. Therapeutisches Klettern,  Kunst- und Tanztherapie und Vieles mehr mit einzubeziehen.

Kernkompetenz: Bearbeitung der Folgen von Bindungs- / Entwicklungstrauma

Aber auch diese Methoden reichten mir nicht aus, denn ich will die Folgen einer belasteten Kindheit , die sich im weiteren Leben auch im Erwachsenenalter zeigen, möglichst schonend mit den Klienten bearbeiten können. So begann ich mich ab ca. 2016 fachlich neu zu orientieren. Ich entdeckte die Arbeiten von Bessel van der Kolk, Stephen Porges mit seiner Polyvagal-Theorie, Peter Levine mit seinem Somatic Experiencing, Laurence Heller mit dem Neuroaffektiven Beziehungsmodell (NARM) und schließlich Dami Charf mit ihrem Ansatz „Somatische Emotionale Integration” (SEI).

Nun konnte ich auch diejenigen Klienten erfolgreich begleiten, die zuvor im Rahmen der (durchaus fortschrittlichen) Schematherapie nur relativ langsam voran kamen! Besonders positiv beeindruckt hat mich die Arbeit von Laurence Heller (NARM) und vbon Dami Charf (SEI), weil damit Schwierigkeiten bearbeitet werden können, die in den ersten Lebensjahren oder sogar vorgeburtlich entstanden sind (=Bindungs- und Entwicklungstrauma).
Im Unterschied zum sogenannten Schocktrauma (nach Unfall oder Gewaltereignis) entsteht durch ein Entwicklungstrauma ein Konflikt, den der Betroffene mit sich selbst hat. – Beispiel: Ein „unerwünschtes Kind” steht im Konflikt, einerseits „nicht da sein” zu dürfen, andererseits ist es aber dennoch real präsent. Die Folgen dieses wahrhaft existenziellen Konflikts zeigt sich in trickreichen Bewältigungs- und Überlebensstrategien, die sich meistens auch in Form von Problemen in Beziehungen / Partnerschaften, ADHS / ADS, Ängsten, Zwängen, Depression, Schlaf-Schwierigkeiten, sexuellen Schwierigkeiten und der ganzen Palette der sogenannten Psychosomatik zeigen können. Denn die Betroffenen leiden meist unter einer andauernden hohen inneren Spannung, die im wahrsten Sinne des Wortes die Lebensenergie aufzehrt.

Dank der Entwicklung der oben genannten (und weiteren) Hirnforscher, Neuro-Biologen, Psychologen und Therapeuten ist die effiziente Bearbeitung der Folgen von Entwicklungstrauma möglich. Um meine Arbeit mit diesen neuen Sichtweisen und Methoden zu vertiefen und weiter zu qualifizieren, habe ich in einer zweijährigen Ausbildung die NARM-Methode bei Laurence Heller erlernt.
Ergänzend zur NARM-Methode und weiter vertiefend im Sinne einer noch einfühlsameren Therapie-Arbeit nehme ich derzeit (in 2022) an einer Fortbildung in Somatisch-Emotionaler Integration (SEI) bei Dami Charf teil und wende ihre Methodik inzwischen mit großem Erfolg für meine Klienten und mich selbst an.